Prozessanforderungen von PA-Werkstoffen in Spritzgussanlagen

Prozessanforderungen von PA-Werkstoffen in Spritzgussanlagen

PA (Polyamid) ist ein thermoplastischer Kunststoff, der häufig für Spritzguss verwendet wird. Er wird durch Polykondensation aus Diamin und zweibasiger Säure hergestellt. PA weist eine hohe Zug-, Druck- und Verschleißfestigkeit auf, hat aber auch Nachteile wie starke Wasseraufnahme, große Schrumpfung und geringe Stabilität. Daher müssen Spritzgussbetriebe bei der Verwendung von PA-Materialien die Vor- und Nachteile vollständig berücksichtigen, die Vorteile nutzen und die Verarbeitungsanforderungen durch Hinzufügen anderer Materialien oder Verwendung spezieller Geräte erfüllen.

Überprüfung der Materialtrockenheit und -nässe

Vor der Verwendung von PA-Materialien prüfen Spritzgussbetriebe deren Trockenheit und Feuchtigkeit. Wenn PA zu viel Feuchtigkeit enthält, wirkt sich dies negativ auf den Verarbeitungsprozess aus, verringert die Schmelzviskosität und verursacht Defekte wie Blasen und silberne Streifen auf der Oberfläche des Produkts. In schweren Fällen beeinträchtigt es auch die mechanischen Eigenschaften des Produkts. Daher trocknen Spritzgussbetriebe PA normalerweise. Da PA leicht oxidiert, wird normalerweise Vakuumtrocknung verwendet. Es ist zu beachten, dass PA rechtzeitig nach dem Trocknen verwendet werden sollte, um zu verhindern, dass es erneut übermäßige Feuchtigkeit aufnimmt.

Auswahl des Einspritzdrucks

Bei der Verarbeitung von PA müssen Spritzgussanlagen den Einspritzdruck sorgfältig auswählen. PA reagiert weniger empfindlich auf den Einspritzdruck, daher sollte der Einspritzdruck entsprechend Faktoren wie Spritzgussmaschinentyp, Produktform, Größe, Formstruktur, Einspritzgeschwindigkeit, Einspritzzeit und Haltezeit angemessen gesteuert werden.

Angemessenheit der Einspritzgeschwindigkeit

Darüber hinaus China kundenspezifischer Kunststoffformlieferant Auch bei der Auswahl der Einspritzgeschwindigkeit von PA muss Rationalität gewahrt werden. Die Einspritzgeschwindigkeit sollte mit Faktoren wie Produktwandstärke, Schmelztemperatur und Angussgröße in Zusammenhang stehen. Bei dünnwandigen Produkten verwendet die Spritzgussanlage eine schnellere Einspritzgeschwindigkeit, während bei dickwandigen Produkten eine langsamere Einspritzgeschwindigkeit verwendet werden sollte. Wenn eine höhere Schmelztemperatur und eine langsamere Einspritzgeschwindigkeit mit einer kleineren Angussgröße kombiniert werden, sollte die Einspritzgeschwindigkeit nicht zu hoch sein, um übermäßiges Scheren zu vermeiden, das zu einer übermäßigen Schmelztemperatur und einem Abbau führt, was wiederum Verfärbungen und verminderte mechanische Eigenschaften zur Folge hat. Wenn die Einspritzgeschwindigkeit zu hoch ist, kann das Produkt Defekte wie Blasen und Karbonisierung aufweisen.

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